Laufen. Laufen ist einer der beliebtesten Sportarten auf der ganzen Welt. Aber was macht Laufen eigentlich aus und wie fange ich an? In welchen Pulsbereich muss ich laufen? Wie atme ich richtig? Wie steigere ich mein Tempo in nur wenigen Wochen? Wie lange muss ich mich auf einen Halbmarathon vorbereiten? Gleich zu Beginn ist man mit vielen Fragen konfrontiert…
Die guten Vorsätze
Aber der Reihe nach. Wie jedes Jahr zum Jahresanfang haben sich viele Menschen vorgenommen im neuen Jahr sich mehr zu bewegen. Oft fällt dann die Wahl auf das Laufen. Warum? Es könnte daran liegen, das Laufen auf den ersten Blick total unkompliziert ist und man überall und zu jeder Uhrzeit laufen kann. Und auch innerhalb der Social-Media-Welt läuft inzwischen gefühlt auch jeder Zweite…

Viele Fragen am Anfang
Im vorletzten Satz habe ich geschrieben, „…das Laufen auf den ersten Blick total unkompliziert ist…“. Warum „auf den ersten Blick…“?! Die Fragen, die mir über Social Media zuletzt mehrfach gestellt wurden, gehen öfters in die Richtung:
- In welchem Pulsbereich muss ich laufen?
- Wie atme ich richtig?
- Wie schaffe ich es, in drei Wochen mich so vorzubereiten, dass ich für 5 Kilometer 25 Minuten schaffen?
- Ist es besser lange und langsam oder eher schnell und kurz zu laufen?
- Wie oft muss ich laufen, um abzunehmen?
Meine Antworten auf diese Fragen lauten dann in der Regel, dass man – vor allem Laufanfänger – aus dem Laufen keine Wissenschaft machen sollte. Gerade am Anfang ist es doch wichtig, sich nicht mit zu vielen Dingen auf einmal zu beschäftigen. Oft verliert man bei all den „Nebenkriegschauplätzen“ den Blick auf das Wesentliche, worum es eigentlich geht: Das Laufen! Macht man sich direkt vor dem ersten Kilometer zu viele Gedanken, läuft man in Gefahr, die Lust am Beginnen zu verlieren!
Laufen muss keine Wissenschaft sein
Daher ist mein persönlicher Ratschlag, den Druck und das Muss herauszunehmen und einfach loszulaufen. Egal ob alleine, oder mit einem Laufpartner. Zögert nicht und lauf einfach los! Lasst die Pulsuhr einfach mal zuhause, damit die Versuchung, als auf die Uhr zu gucken im Keim erstickt wird. Als Alternative könnt ihr euch auch einfach vornehmen, sie beim Laufen nicht weiterzubeachten und erst am Ende abzulesen.

Bewegung soll Spaß machen
Achtet darauf, dass ihr euch beim Laufen wohl fühlt. Zieht euch Kleidung an, die euch speziell bei den aktuellen kalten Temperaturen – wärm hält und vor dem kalten Wind schützt. Hier kann ich die Thermo-Kleidung von Löffler empfehlen! Löffler sorgt mit der speziellen „Windstopper-Softshell-Technologie“, dafür dass die Kleidung während des Laufens winddicht, wasserabweisend, wärmeisolierend, und atmungsaktiv bleibt und bietet so einen angenehmen Lauf, trotz kaltem und windigen Wetterbedingungen.
Beim Essen müsst ihr im Vorfeld etwas ausprobieren, was euch gut bekommt und nicht beim Laufen stört. Auch hier gilt es, es gibt nicht DAS richtige Essen. Findet für euch heraus, was euch gut tut! Achtet allerdings darauf, dass ich vor dem Laufen nichts schwer verdauliches isst, um so den Körper während des Laufens nicht noch mit Verdauung zu sehr zu beschäftigen.
Nicht zu viel nachdenken, legt einfach los
Und dann lauft einfach los! Versucht einfach mal eure Gedanken freien Lauf zu lassen. Ihr werdet schnell merken, dass das richtig gut tun kann! Wenn ihr mit einem Laufpartner unterwegs seid, unterhaltet euch. Tauscht euch über den neusten Klatsch-und-Tratsch aus. Genießt die gemeinsame Zeit. Für den Fall, dass ihr alleine unterwegs seid, hört euch ein spannendes Hörbuch an oder Musik, die gute Laune verbreitet. Am Ende des Laufs werdet ihr überrascht sein, wie schnell die Zeit vorbeigegangen ist.

Verlasst euch mehr auf euer Bauchgefühl
Was ich eigentlich vermitteln möchte, ist die Tatsache, dass wir den „Stress“ und „Druck“ aus dem ganzen „Vorhaben“ herausnehmen sollten. Vor allem dann, wenn man noch am Anfang steht. Hört dann auf zu laufen, wenn eure Energie nachlässt und ihr keine Lust mehr habt. Lauf dann weiter oder schneller, wenn ihr gut drauf seid! Einfach viel mehr auf das eigene Bauchgefühl hören!!!
Ehrgeiz, Zielstrebigkeit, Motivation und Wille sind wirklich tolle Charakter-Eigenschaften. Aber lasst euch bitte wiederum nicht durch andere zu sehr unter Druck setzen. Räumt euch mehr Zeit ein, wenn ihr am Anfang steht. Habt Geduld und versucht nicht von heute auf morgen den Mount Everest zu besteigen!
Ich verspreche euch, dass das Laufen dann noch mehr Spaß machen wird und ihr es noch mehr genießen könnt, wenn ihr das Ganze versucht, lockerer zu sehen! Sobald ihr es geschafft habt, dass euch das Laufen wirklich Freude bereitet und ihr dann spezifischer trainieren möchtet, können wir die Fragen aus dem ersten Absatz in Angriff nehmen. 😉
Viel Spaß bei eurem nächsten Run, genießt ihn!!
Dieser Blog-Artikel ist in Zusammenarbeit mit Löffler entstanden. Die Winter-Sportkleidung von den Fotos und vieles mehr findet ihr unter: loeffler-shop.at Wer auf der Seite etwas findet, kann mit dem Rabattcode ‚FLO15‘ 15% sparen.
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Hi, cooler Bericht!
Ich kann dir nur absolut recht geben. Ich habe vor knapp 1,5 Jahren mit dem Laufen angefangen, damals noch ganz unbeholfen. Das einzige „gute“ was ich besessen habe waren ein paar Schuhe aus dem Fachgeschäft. Den Rest habe ich von namhaften Discountern gekauft. Ich bin einfach los gelaufen mit dem Ziel Gewicht zu verlieren ohne Pulsuhr, Empfehlungen, Markenkleider und vor allem ohne 100 Berichte gelesen zu haben. Mittlerweile habe ich ca. 30 Kg weniger eine Pulsuhr und gute Laufkleidung und eine Menge Spaß am laufen. Ich stehe fast jeden Tag um 4.30 Uhr auf um Sport, Job, Kinder und Familie unter einen Hut zu bekommen und weiter für die HM Distanz zu trainieren.
Viele Grüße aus Südbaden
David
Hallo David,
Danke für dein Feedback! Freut mich zu lesen, dass es bei dir so gut läuft!! Mach weiter so, aber ich glaube bei dir muss ich mir keine Gedanken machen! Du hast deinen Rhythmus gefunden!
Beste Grüße,
Flo
Hi Flo,
ich bin Laufanfänger und wollte mal fragen, wie du das mit dem Aufwärmen hältst? Läufst du erst mal langsam los und nimmst das als Aufwärmphase oder machst du Aufwärmübungen und legst dann gleich voll los.
Was würdest du einem Laufanfänger raten?
grüße
Flo
Hi Flo
ich folge dir jetzt schon einige Zeit bei Instagram, und bin echt begeistert von deinen motivierenden Posts. Ich hab mich heute dazu entschieden den wahrscheinlich unüberlegtesten Einfall meines Lebens in die Tat umzusetzen und habe beschlossen am 8. Oktober beim München Marathon zu starten.
Ich bin momentan ziemlich untrainiert, da ich längere Zeit verletzungsbedingt auf Sport verzichten musste. Letztes Jahr war ich so die Freizeitläuferin und war immer sehr stolz auf mich wenn ich meine 5km in guten 30 min geschafft habe.
Ja und jetzt dacht ich mir brauche ich eine Herausforderung und deswegen die Entscheidung für den Marathon. Ist das eine Ziel das zu hoch gesteckt ist?
Lg Steffi