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Power! Pause! Power! Warum dir die richtige Regeneration beim Training hilft

Wer kennt es nicht? Das Training läuft gerade so richtig gut und ihr seid im Flow. Ein langer Lauf gefolgt von einem Auslauftraining am nächsten Tag folgt auf ein kräftezehrendes Krafttraining. Es macht solange Spaß, wie der Körper in der Lage ist mitzumachen. Doch irgendwann drohen die Erfolge zu stagnieren, der Körper schickt Warnsignale. Das Übertraining ist super ungesund für den Körper. Warum ihr mit Pausen und der richtigen Regeneration sogar leistungsfähiger seid, besprechen wir im heutigen Blogpost.

Das richtige Warm Up und Cool Down

Unterschätzt die Kraft des Dehnens und des richtigen Aufwärmtrainings nicht! Klar, wenn’s so richtig losgeht, kann man das mal vergessen und durchstarten. Das sollte aber nicht die Regel sein. Das richtige Warm Up beugt Verletzungen vor und bereitet euch auf die bevorstehende Belastung vor.

Nach dem Training solltet ihr nicht einfach eiskalt aufhören, sondern mit einem Cool Down enden. Das hilft eurem Körper dabei, vom harten Training runterzukommen, den Kreislauf und das Nervensystem zu beruhigen, die Muskeln und euch zu entspannen. Es hilft dem Körper, schneller in den Regenerationsmodus zu kommen, als wenn ihr nach dem Sprint einfach aufhört zu laufen.

Macht mal was anderes

Trainiert nicht immer dasselbe. Steigert beim Krafttraining euer Gewicht oder trainiert komplett mit dem körpereignen Gewicht. Habt ihr den einen Tag Beine trainiert, dann trainiert am anderen Tag den Oberkörper. Trainiert niemals zwei Tage hintereinander die gleichen Übungen mit exakt dem gleichen Gewicht! Das schadet eurer Regeneration und der Leistung.

Ihr könnt euch merken:Je härter das Workout war, desto länger braucht ihr auch, um euch vollständig davon zu erholen.

Genügend Schlaf ist das A und O

Um die volle Leistung abzurufen, solltet ihr ausgeschlafen sein. Zu einem guten Lebensstil gehört deswegen nicht nur das passende Training, sondern genügend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Trinkt deshalb während des Trainings. Solltet ihr nicht dazu kommen, holt den Flüssigkeitsbedarf direkt nach dem Sport unverzüglich auf.

Plant eure Lauf- und Trainingseinheiten außerdem so, dass sie euer Leben positiv ergänzen und euch nicht zusätzlich unter Druck setzen. Der Sport sollte euch vorrangig Spaß machen und euren Alltag entlasten. Er ist ein positives Gegengewicht zu einem sonst stressigen Alltag.

Regeneration: Gönnt euch die Pause

Bei leichter bis moderater Bewegung benötigt euer Körper 12 bis 24 Stunden Regenerationszeit. Bei intensiver Belastung kann sich das auf drei oder mehr Tage ausdehnen. Regeneration bedeutet hier aber nicht nur Nichts tun: Die richtige Ernährung, ein gesunder Lebensstil mit genügend Schlaf und Entspannung und das richtige Training sind entscheidend. Regeneration bedeutet manche Muskelpartien für einen gewissen Zeitraum nicht zu beanspruchen, trainieren könnt ihr trotzdem, wenn es ein anderes Training ist als am Tag davor.

Habt ihr den einen Tag beispielsweise die Beine trainiert und sind sie infolgedessen immer noch schwer, haltet mit einer leichten Rad- oder Schwimm-Einheit dagegen. Das kann die Regeneration mitunter sogar beschleunigen.

Doch viel hilft viel ist hier fehl am Platz.Eine gute Mischung zwischen Regeneration und Training ist euer Erfolgsrezept. Denn in der Regenerationsphase repariert euer Körper die vom Training intensiv belasteten Stellen und heilt Verletzungen. Damit ihr auch noch lange weiter so weiter Sport machen könnt und nicht durch eine unnötige Verletzung von Übertraining möglicherweise lange ausfallt. Und eure bisherigen Erfolge möglicherweise zunichte gemacht werden.

Foto Credit: Klaus Schwaiger

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