Rezept: Quinoa mit Spargel

Zutaten für ca. 2-3 Portionen:

  • 1/2 Tasse Quinoa
  • 1 Bund Grüner Spargel
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • Gewürze

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FIBO 2016

Das vergangenes Wochenende in Köln auf der FIBO macht mich noch immer total sprachlos. Meine Stimmbänder und Beine erholen sich allmählich.  Das viele Stehen und Reden war ziemlich anstrengend. Ganz ohne, war die FIBO sicherlich nicht. Wenig Schlaf, laute Musik und tagsüber wenig Essen… so oder so ähnlich könne man die FIBO beschreiben. Zumindest die „negativen“ Seite.

Aber der negativen Seite steht auch eine positive Sache gegenüber: Die Begegnungen mit euch! In den vier Tagen FIBO habe ich endlich viele tolle Menschen persönlich kennengelernt. Das waren nicht einfach nur Follower! Nein, das waren reale Menschen. Menschen, die so toll waren und mir berichtet haben, wie sehr ich ihnen mit meinem Tun und Handeln auf den Social Media Plattformen helfe. Mit so viel persönlichen Zuspruch hätte ich echt nicht gerechnet! Unfassbar…

Ich möchte mich wirklich bei jedem herzlich bedanken, mit dem ich mich auf der FIBO unterhalten habe. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt und vorbeigekommen seid. Danke, dass ihr auch länger gewartet habt und nicht weitergegangen seid, als es voller war. Euer Feedback, eure offenen Worte waren so motivierend, dass ich noch mehr Gas geben will und noch mehr Menschen erreichen möchte!

Vielen lieben Dank ihr seid wirklich der Hammer!

Wie hat euch die FIBO 2016 gefallen? Soll Hej Nutrition im nächsten Jahr wieder vor Ort sein? Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Ich freue mich über einen Kommentar von euch!

In der folgenden Bilder-Galerie habe ich die Bilder hochgeladen, die ihr mir zugeschickt habt. Vielen Dank dafür!

Berlin Halbmarathon

Am Samstag ging es in der Früh mal wieder nach Berlin um mich mit der #10K11 Crew zu treffen. Mittags stand neben einem lockeren Sportprogramm, eine gemeinsame Shopping-Tour, sowie ein Abendessen auf dem Programm. Und am Sonntag ging es dann vom Hotel zum Startbereich des Berliner Halbmarathon.

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Ich könnte an dieser Stelle mal wieder von meinem Verlauf des Rennens erzählen, wie anstrengend es Kilometer für Kilometer war, dass ich aber nicht an das Aufgeben gedacht habe, bla bla bla… Diesmal möchte ich vielmehr von zwei anderen tollen Dingen berichten:

 Ich habe das große Glück ein Teil der tollen #10K11 Crew  zu sein. Was es genau mit der #10K11 Crew auf sich hat, erfährst du hier. Gemeinsam als Team erarbeiten wir uns Kilometer für Kilometer. Bis wir – im übertragenden Sinn – die Strecke von Berlin nach Rio zurückgelegt haben. Wir treffen uns regelmäßig für gemeinsame Lauf-Events, tauschen uns untereinander aus und unterstützen uns gegenseitig. Und dieser Zusammenhalt ist es, was den Weg zum Ziel, mit all seinen Höhen und Tiefen deutlich angenehmer erscheinen lässt. Deshalb möchte ich jeden dazu motivieren, sich gemeinsam mit anderen – zu zweit oder in einer Gruppe – zusammen zu schließen und für ein sportliches Projekt hinzuarbeiten.  Informiert euch am besten im Internet, ob es in eurer Nähe eine Sportgruppe. Erfahrungsgemäß hat jede größere Stadt eine Gruppe, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Sport verabredet.

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Aber was mich nach diesem Wochenende wirklich am meisten gefreut hat, ist die Tatsache, dass ich so viel positives Feedback von anderen Teilnehmern des Berliner Halbmarathon erhalten habe. Sowohl bei Instagram, als auch bei Facebook teilten mir viele liebe Menschen mit, dass sie unter anderem wegen mir am Halbmarathon teilnahmen und die Entscheidung, trotz der Strapazen ganz und gar nicht bereut haben und überglücklich sind. DANKE für all diese Feedbacks! Es ist schön zu wissen, dass ich nicht zu viel versprochen habe und es für die meisten nicht das letzte Lauf-Event bleiben wird! Auf meiner Facebook-Seite habe ich weitere, mögliche Lauf-Events gepostet. Falls für dich ein Event interessant ist, schreibe es mir doch gerne in die Kommentare.

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Meine persönliche Bestzeit von 1:34:29 auf 21 Kilometer konnte ich am Sonntag leider nicht bestätigen. Mir wurden meine „Baustellen“, an denen ich in der Zukunft noch mehr arbeiten muss, bewusst. Eine dieser Baustellen ist unter anderem das Intervall-Training. Hier werde ich in der Zukunft noch mehr und härter arbeiten. Aufgrund dieser Einstellung, diese Sicht zu dieser „Art“ von „Niederlage“ kann ich mit dem Ergebnis auch viel besser umgehen. Deshalb gibt es für mich auch keinen Grund enttäuscht zu sein. Mit dieser Erkenntnis möchte ich den Blog-Artikel beenden und dir folgendes mit auf dem Weg geben:

Wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hast, ziehe das Positive heraus und schau was du beim nächsten Mal besser machen kannst!

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Teil mir doch gerne eure Erfahrungen von eurer letzten Lauf-Veranstaltung mit! Hat es Spaß gemacht? Konntet ihr Fehler in eurer Vorbereitung erkennen?

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Frankfurt Halbmarathon

Am Sonntag fand in Frankfurt der Halbmarathon statt. Natürlich stand die Frage überhaupt nicht im Raum, ob ich an dem Halbmarathon teilnehme oder nicht. Angemeldet hatte ich mich bereits Anfang Dezember. Und das, obwohl bereits feststand, dass ich so gut wie den kompletten Februar im Urlaub sein werde. Also keine optimale Vorbereitung.

Die Vorbereitung

Im Urlaub selbst bin ich dann auch einmal eine kurze Distanz gelaufen. Auf mehr hatte ich keine Lust. Dafür hielt ich mich mit knappen Freeletics-Workouts fit.

Im gesamten März kam ich bis einem Tag vor dem Halbmarathon auf 80 gelaufene Kilometer. Also – meiner Meinung nach – nicht wirklich viel, sofern man vor hatte am Wettkampftag ordentlich Gas zu geben. Das ich inzwischen längere Distanzen > 20 Kilometer mehr oder weniger aus dem Stand laufen kann, das war mir soweit klar. Diese Grundkondition habe ich inzwischen. Aber meine Schwäche ist weiterhin meine Geschwindigkeit. Wenn ich locker und ohne Anstrengung laufe, bin ich im so 5:20-5:30 pro Kilometer unterwegs. Ich nenne das immer meine „Komfortzonen-Pace“.

Am Tag des Wettkampfes fuhr ich relativ entspannt und ohne Erwartungen zur Commerzbank Arena. Morgens gab es noch paar Scheiben Toast mit Honig – über meine Ernährung kurz vor dem Wettkampf könnt ihr hier mehr erfahren – und somit war die Vorfreude auf den Start groß. Meine vorgenommene Zeit lag vor dem Start zwischen 1:35 und 1:40. Im Janauar diesen Jahres lief ich bei meinem letzten Halbmarathon in Norwegen beim Polar-Run 1:45. Meine aktuelle Bestzeit von 1:37 lief ich im Mai 2015 in Kassel. Somit wäre alles unter 1:37 super geil gewesen und alles bis 1:40 total zufriedenstellend!

Der Start

Glücklicherweise wurde durch den Veranstalter sogenannte „Pacemaker“ zur Verfügung gestellt. Diese Pacemaker laufen ein sehr konstantes Tempo und erreichen das Ziel, in der zuvor mittels Luftballon angegeben Zeit. Ich orientierte mich an den Pacemaker mit 1:35. Meine Ausgangsidee war, so lange wie möglich das Tempo des Pacemakers mitzuhalten, um mir so ein entsprechendes Zeitpolse zu erarbeiten, um das Ziel unter 1:37 zu erreichen.

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Geschafft! Neuer persönliche Bestzeit: 1:34:29

Die ersten 10 Kilometer liefen erstaunlich gut. Der Pacemaker war vor allem für die Kilometer am Anfang eine tolle Orientierung und Hilfe.  Eine tolle Empfehlung für alle Läufer! Natürlich musste ich mein „Komfortzonen-Tempo“ deutlich verlassen und schneller laufen, aber das klappte. Und warum? Weil es „nur“ Kopfsache war! Und mit jedem Kilometer mehr, merkte ich, dass ich super in der Zeit lag. Einen Motivationsschub gab es bei Kilometer 12. Die Strecke verlief an dieser Stelle direkt vor unser Haustür und Carina stand zum Anfeuern bereit. Der 1:35-Pacemaker war in der Zwischenzeit  hinter mir. Ab Kilometer 15 wurde es dann eklig. Wie Lou von Fit-Trio sagen würde, ich musste alle meine „Schweinedinos“ überwinden. Ich merkte, dass ich etwas langsamer wurde. „Mein“ Pacemaker holte inzwischen auf und lief wieder neben mir. In den Moment, als ich gerade mein Tief hatte, schwor ich mir, dass der Pacemaker nicht an mir vorbeiziehen wird! Ich raffte mich nochmal auf! Aus meiner Sicht ist es bei Lauf-Wettkämpfen enorm wichtig, die negative Gedanken (…jetzt zu gehen wäre schön… oder …ich drehe jetzt um und höre auf…) unter gar keinen Umständen sich entwickeln zu lassen! Vor allem dann, wenn es anstrengend wird, musst du die Antwort auf die Frage „Warum mache ich das hier?“ parat haben!

Die nächsten Kilometer wurden sicherlich nicht einfacher, aber ich sagte mir, wenn ich langsamer laufen würde, dann dauert es auch länger bis ich im Ziel bin. Eigentlich logisch. Aber einfacher gesagt, als getan. Ich kann schon einmal vorweg nehmen, dass der Pacemaker mich auf den restlichen Kilometern nicht mehr überholte. Die restilichen Kilometer musste ich dann wirklich noch mal auf die Zähne beißen. Am meisten motivierte mich die Tatsache, dass ich wusste, dass ich bei gleichbleibenden Tempo meine bisherige Bestzeit knacken würde und das deutlich! Das wollte ich mir nach den tollen 15, 16 Kilometern nicht mehr nehmen lassen. Wenn ich es soweit und so schnell geschafft hatte, dann war langsamer werden oder aufgeben keine Option! Aus den bisherigen Läufen war mit die Situation zudem bekannt. Ich wusste, dass die restlichen paar Kilometer nur noch über den Willen gehen!  Beim Einlaufen ins Stadion, gab ich auf der Zielgeraden noch einmal Vollgas. Ich kam bei 1:34:29 ins Ziel. Ich erreichte eine Zeit, an die ich im Vorfeld nicht geglaubt hätte.

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Mein erster Halbmarathon 2012. Ich kam nach 2:14:00 in Ziel

Wille schlägt Talent!

Von meinem Körpertyp bin ich sicherlich kein klassischer Läufer! Während meiner aktiven Zeit beim Fußball war ich bei den Laufeinheiten immer einer der letzten. Einer meiner damaligen Spitznamen war „Dicki“. Und hätte man mir damals gesagt, dass ich an mehreren Lauf-Wettkämpfen teilnehmen würde, so hätte ich diesen sicherlich ausgelacht. Aber inzwischen habe ich an weit über 12 Laufveranstaltungen teilgenommen. Meinen ersten Halbmarathon lief ich in 2:14. Und meine aktuelle Bestzeit liegt – seit gestern – bei 1:34:29. Meinen ersten und bisher einzigen Marathon lief ich in 3:52. Und das alles war bzw. ist möglich, obwohl ich sicherlich kein Talent für das Laufen haben! Ganz und gar nicht. Mit meinem Oberschenkelumfang könnte, wenn überhaupt als Sprinter gelten. Aber nicht als Ausdauer-Läufer! Aber wie ist das alles möglich? Wie konnte ich das, was ich bisher erreicht habe, erreichen? Die Antwort ist einfach: Mit Wille und Spaß!

Ich hoffe, dass ich mit diesem Blog-Artikel oder eher gesagt Roman, dem einen oder anderen aufzeigen konnte, dass man nicht der allerbeste und talentierteste sein muss! Wichtig und ausschlaggebend ist in meinen Augen nur die Tatsache, ob ihr wirklich einen 100%zigen Willen habt, eurer Ziel zu erreichen und ob es euch Spaß macht!

Unser Urlaub in Thailand – Bangkok

Lange hat es gedauert, aber letzten Samstag ging es endlich mit Carina in den Urlaub. Gebucht haben wir – naja ehrlich gesagt, Carina – eine dreiwöchige Reise nach Thailand. Unser 12-stündiger Flug von Frankfurt nach Bangkok startete am Samstag um kurz vor neun. Wir entschieden uns für einen Direktflug mit Thai Airways, um so uns den Stress mit dem Umsteigen zu ersparen. Aufgrund des Nachtfluges vergingen die 12 Stunden relativ schnell. Der Service und das Angebot an Filmen war super, sodass wir den Direktflug nicht bereut haben.

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